Embedded Systems

Auf dieser Seite finden Sie Spezifikationen für Asterisk-Appliances auf Basic von Single-Board-Computer beispielhaft aufgeführt. Diese sind für kleine und mittlere Installationen, sowie für Erweiterung bestehender Systeme sehr gut geeignet.


Hardware eines embedded Asterisk-Systems

  • Komplett lüfterlos, geräuschlos, ohne bewegliche Bauteile.
  • Dadurch sehr langlebig und auf Dauereinsatz ausgelegt.
  • Kompaktes & robustes Metallgehäuse
  • Optional erweiterbar auf 19“ Rahmen.
  • Minimale Stromaufnahme: ca. 20W.
  • Quad- oder Dual-Core CPU
  • 4 oder 6 Gigabit-Ethernet Schnittstellen.
  • 4 USB Ports für Systemerweiterungen.
  • Serielle Schnittstelle zur Diagnose.
  • Die Daten werden auf einer mSATA SSD gespeichert.
  • 2 bis 8 ISDN S0-Ports (4-16 B-Kanäle) oder 1-2 S2M E1-Ports mit zusätzlichem externem ISDN-SIP-Gateway.
  • Systemleistung für bis zu 50 simultane Gespräche 13) 14)
    • kleinere Version für bis zu 20 Gespräche mit 2x USB und 3x GB Ethernet erhältlich

Software-Ausstattung

  • Angepasste Asterisk-Linux-Distribution für 64-Bit x86_64 „Embedded Systems und Virtual Machines (VMs)“,
    die bereits seit 2004 auf dem Markt ist.
    • Die integrierte Software besteht ausschließlich aus Open Source Paketen
    • Alle Pakete werden ständig auf dem aktuellen Stand gehalten
    • Asterisk Version nach Wunsch konfigurierbar (13.x, 16.x)
    • Sicherheit hat höchste Priorität
  • Das System wird ständig aktualisiert, verbessert und weiterentwickelt
  • Einfach auf neue Firmware (Betriebssoftware) zu aktualisieren
    • dadurch können sowohl Sicherheits-Updates als auch der Umstieg auf eine neue Asterisk-Version schnell und ohne großen Aufwand realisiert werden
  • Persönlicher Kontakt zu den Entwicklern
  • Eigene aktive Mitarbeit beim Design, der Weiterentwicklung und Erweiterung der Distribution (seit Anfang 2007).
    • Individuelle Anforderungen von Kunden können dadurch eingebracht werden
  • Webbasierte Benutzeroberfläche für die Konfiguration
  • Einfache Backup-Möglichkeit des gesamten Systems (optional verschlüsseltes Cloud-Backup möglich)
  • Einbindung von „Let's Encrypt“-Zertifikaten möglich
  • Rechtesystem für verschiedene Benutzer: Admin, Staff, Voicemail-User
  • Integriertes Software-Configuration-Management (Versionskontrolle aller Konfigurations-Änderungen)
  • Verwaltung von Voicemails, CDR, Caller-IDs, Konferenzen, Voicemail-Benutzern, Fax-Benutzern, FollowMe, Whitelist, Blacklist + Actionlist
  • Eingebauter Router mit integrierter und einfach zu konfigurierender Firewall (erweiterbar durch Plugins).
  • Zusätzliche Sicherheit durch automatische Logfile-Analyse.
  • Einbindung von IP-Blocking-Listen, die automatisch aktualisiert werden, möglich. Zusätzlich gibt es eine Whitelist, die Priorität hat.
  • Möglichkeit der Black-/Whitelist von SIP User-Agents
  • DHCP- + DNS-Server (verschlüsseltes DNS: DNSCrypt + DNS-over-TLS)
  • VPN-Server: OpenVPN, WireGuard + IPSec (strongSwan)
  • VPN-Anbindung von AVM Fritzboxen per strongSwan IPSec
  • FTP-, HTTP- + TFTP-Server (zum einfachen Provisioning + Upgrade von IP-Phones)
  • Integrierter XMPP/Jabber-Server (für firmenweites Instant Messaging)
  • Integrierte SQL-Datenbank mit ODBC-Treibern
  • Vorbereitet für die optionale Integration des FOP2 Panels15) zur grafischen Darstellung der Telefon-Stati (z.B. zur Unterstützung des Vermittlungsplatzes) und Call Center Anzeige.
  • Integrierter OpenLDAP-Server für zentrales Adressbuch (für IP-Telefone u. Email-Clients)
  • Integrierte CTI/Click2Dial-Komponente mit E.164-Konvertierung
  • Flexible Provisioning-Lösung für gängige IP-Phones
  • Provisioning für IP-Phones per TFTP, FTP, HTTP oder HTTPS möglich
  • USV-Steuerung
  • Dual-WAN Betrieb möglich: Daten über eine Verbindung, VoIP über die andere (2. Internetverbindung nötig)
  • Automatischer WAN-Failover/Failback per Dual-WAN oder zweitem Router (2. Internetverbindung nötig, auch möglich über LTE)
  • High Availability (HA) Lösung mit 2. AstLinux möglich (PRIMARY/BACKUP)
  • Möglichkeit des Parallelbetriebs von Linux-Containern (LXC) für spezielle Anwendungen.
  • Grundlegende Session Border Controller (SBC) Funktionalität
  • auch standalone als Router/Firewall/VPN-Gateway einsetzbar
  • Optionale kundenspezifische Online-Dokumentation möglich
13) SIP oder ISDN
14) mit VMs sind mehr möglich
15) 3rd-Party Software: kostenlos bis zu 15 Buttons
 
embedded-systems.txt · Zuletzt geändert: 04.07.2021 13:28 von Michael Keuter